Assassin’s Creed ist nun bereits seit über 10 Jahren eines der beliebtesten Spiele weltweit. Im Herbst 2007 hat es praktisch eingeschlagen wie eine Bombe. Es war praktisch einzigartig, da es so ein großes Open World Mittelalter Spiel vorher noch nicht so gegeben hat.
Der erste Teil des Franchises war am meisten an die eigentlichen Ursprünge der Assassinen und ist auch aus diesem Grund bisher das Spiel der Reihe, was mir am meisten gefällt. Der Teil spielt während der Zeit der Kreuzzüge. Die Atmosphäre im Spiel ist sehr düster und von Spannung geladen und deshalb auch unglaublich realistisch.
Im zweiten Teil der Reihe wurde sich ein neuer Handlungsort gesucht. Nun ging also die Reihe aus dem Heiligen Land in das schöne Italien der Renaissance. Logischerweise änderte sich auch der Protagonist, nun heißt dieser Ezio Auditore da Firenze. Er kämpft primär aus Rache an dem, was seiner Familie angetan wurde. Im Laufe des Spiels steigt er immer tiefer in die Verschwörung, die ihn in Assassin’s Creed Brotherhood schließlich endgültig nach Rom führt.
Assassins Creed Brotherhood und Ezio
Dort befindet sich das Machtzentrum der Katholischen Kirche. Der Hauptverschwörer, der damals für die Ermordung von Ezios Vater und seiner Brüder verantwortlich war, wurde bereits 1492 zum Papst ernannt. Rodrigo Borgia war nun also Alexander VI. Ezio verpasste es, ihn 1499 im Vatikan umzubringen und sieht sich angesichts des fortgeschrittenen Alters Rodrigos mit einer neuen Bedrohung umgeben.
Cesaro Borgia, der Sohn Rodrigos, ist ein machthungriger und eiskalter Stratege, der Pläne für die Erobernung ganz Italiens hat. Er ist derjenige, der Ezios Onkel Mario am Anfang des Spiels bei der Belagerung Monteriggionis ermordet. Nun hat Ezio also noch einen Grund mehr zur Rache und räumt eine Person nach der anderen aus dem Weg, um an Rodrigo und Cesare heranzukommen. Dabei stellen sich ihm sehr viele Herausforderungen in den Weg, beispielsweise Rom aus der Terrorherrschaft der Borgias zu befreien oder seinem Freund Leonardo da Vinci aus der Klemme zu helfen.