Turm von Belém und Mosteiro dos Jerónimos
Der Belém-Turm ist eines der wichtigsten Monumente und vielleicht das beliebteste Fotomotiv von Lissabon. Der 35 Meter hohe Turm wurde in Portugal von 1515 bis 1521 im spätgotischen Stil erbaut. Die unmittelbare Lage am Fluss Tejo macht den Turm zu einer außergewöhnlichen Attraktion – deshalb sollten Sie die Aussichtsplattform nicht verpassen (möglichst früh am Tag)!
Es ist auch ratsam, im angrenzenden Park zu sitzen und die Aussicht auf das Symbol der ehemaligen portugiesischen Marine und die Promenade zu bewundern.
Im Bezirk Belém ist das Mosteiro dos Jerónimos. das zweite wichtige Bauwerk Das Kloster gehört wie der Belem Turm zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es kann auch als das wichtigste Werk des manuelinischen Stils bezeichnet werden. Die reich verzierte Kalksteinfassade ist sehr eindrucksvoll, umso eindrucksvoller dank des Parks an der Vorderseite.
Ebenso schön sind der Innenhof und nicht zletzt der Kreuzgang des Klosters. An den Seitenflügeln befinden sich auch das Archäologische Museum und das Meeresmuseum. Das Gebäude beherbergt auch den Sarkophag des berühmten portugiesischen Seefahrers Vasco da Gama.
Castelo São Jorge
Ursprünglich wurde das Castelo von den Mauren errichtet. Heute gehört es zu den berühmtesten Orten in Lissabon. Die Burg wurde 1147 von Alfonso I. erobert, 1755 dann jedoch zu einem Großteil zerstört und in den 1990er Jahren schließlich restauriert. Auch die Besteigung der Burg ist ein echter Höhepunkt, denn sie durchquert den ältesten Teil von Lissabon und führt darüber hinaus an einigen äußerst sehenswerten Stellen der Stadt vorbei.
Auf den Dächern der Stadt gelegen, ist der hektische Alltag von Lissabon praktisch auf einmal verschwunden. Dazu hat man eine wunderschöne Aussicht von hier oben. Ein Besuch ist also definitiv empfehlenswert. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, können Sie dabei auch noch eine Flasche Wein kaufen und nach der Erkundung der Gegend nach einem schönen Ort suchen. Die Stühle reichen immer aus, und von hier ist es nochmal toll, den Blick auf die Stadt schwenken zu lassen.